Dominion
Erbaut euer eigenes Königreich! Wer am Ende des Spiels das größte Reich sein Eigen nennt, gewinnt.
Dominion
- Das Ziel von Dominion
- Dominion Spielanleitung
- Dominion Regeln
-
Dominion Erweiterungen & Versionen
- Das Grundspiel
- Dominion: Dark Ages
- Dominion: Nocturne
- Dominion: Die Gilden
- Dominion: Die Intrige
- Dominion: Seaside
- Dominion: Abenteuer
- Dominion: Blütezeit
- Dominion: Empires
- Dominion: Die Alchemisten
- Dominion: Renaissance
- Dominion: Hinterland
- Dominion: Special Edition
- Dominion: Basisspiel 2. Edition
- Dominion: Fan-Edition 1
- Dominion: Mixbox
- Dominion: Ergänzungsset Basis & Intrige
- Dominion: Was für eine Welt
- Tipps & Tricks zu Dominion
- Ähnliche Spiele wie Dominion
Mit Strategie und Köpfchen zum eigenen Hoheitsgebiet
Die Geburt neuer Reiche – In dem Kartenspiel Dominion erschaffen 2 bis 4 Spieler ab einem Alter von 8 Jahren ihre eigenen Ländereien. Dabei müssen sie clever spielen und ihre Karten richtig einsetzen, um am Ende als strahlender Sieger aus einer Partie hervorzugehen.
Das Ziel von Dominion
Ein Spieler gewinnt eine Partie Dominion, indem er das größte Königreich erschafft. Dazu muss er während des Spiels möglichst viele Punktkarten sammeln. Der Spieler, der am Ende der Partie den höchsten Punktestand erzielt hat, hat gewonnen.
Spielinfos
Autor: Donald X. Vaccarino
Erscheinungsjahr: 2008
Spieldauer: 30 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: 2 bis 4
Spielanleitung (PDF): Spielregeln
Spielinhalt
- 130 Geldkarten (60 x Kupfer, 40 x Silber und 30 x Gold)
- 48 Punktekarten (24 x Anwesen, 12 x Herzogtümer und 12 x Provinzen)
- 30 Fluchkarten
- 32 Platzhalterkarten
- 1 Müllkarte
- 252 Königreichkarten (Aktionskarten: je 10 x Keller, Kapelle, Werkstatt, Holzfäller, Kanzler, Schmiede, Umbau, Dorf, Miliz, Burggraben, Geldverleiher, Thronsaal, Festmahl, Spion, Bürokrat, Dieb, Markt, Mine, Jahrmarkt, Laboratorium, Bibliothek, Ratsversammlung, Hexe, Abenteurer und Punktekarten: 12 Gärten)
- 7 Leerkarten
- 1 Kartenübersicht
- 1 Spielanleitung
Dominion Spielanleitung
Umfang des Spiels
Die Basisversion von Dominion umfasst 500 Spielkarten, die während einer Partie zum Einsatz kommen können. Die Spielkassen sind wie folgt unterteilt:
- 130 Geldkarten
- 48 Punktkarten
- 30 Fluchkarten
- 32 Platzhalterkarten
- 1 Müllkarte
- 7 Leerkarten
- 252 Königreichskarten
Die Geldkarten sind die Währung im Spiel. Es gibt 60 Kupferkarten, 40 Silberkarten und 30 Goldkarten. Von den Punktekarten gibt es 24 Anwesen, 12 Herzogtümer und 12 Provinzen. Die Karten haben Punktewertungen, die zusammengerechnet am Ende des Spiels ein Gesamtergebnis darstellen. Fluchkarten stellen Karten dar, die einen negativen Effekt auf andere Spieler haben. Sie können im Basisspiel nur verwendet werden, wenn man mit einer Hexe spielen möchte.
Die wichtigsten Karten sind die 252 Königreichskarten. Es gibt in Dominion 24 Aktionskarten, die jeweils zehn Mal vorkommen. Die Karten erlauben unterschiedliche Aktionen. So kann eine bestimmte Aktionskarte zum Beispiel zwei Geldstücke auf den nächsten Kauf gewähren oder bewirken, dass andere Spieler Karten abwerfen müssen. Zu den Königreichskarten zählen aber auch 12 Punktkarten, die in die Endwertung einfließen können.
Spielvorbereitung
Bevor die Spieler ihre Kartenstapel erhalten, werden die drei Geldstapel sortiert und auf den Tisch gelegt. Alle Spieler erhalten 7 Kupferkarten. Von den Punktekarten werden jeweils 12 Anwesen, 12 Provinzen und 12 Herzogtümer als getrennte Stapel auf den Tisch gelegt. Von den nicht ausgelegten Karten erhält jeder Spieler 3 Anwesenkarten. Die Müllkarte wird gut erreichbar neben die Stapel gelegt. Wenn die Spieler mit der Aktionskarte der Hexe spielen wollen, werden die Fluchkarten als Stapel offen auf den Tisch gelegt.
Von den 25 unterschiedlichen Arten von Königreichskarten wählen die Spieler zehn Kartentypen aus. Alle zehn Karten eines Königreichskartentyps werden als eigener Stapel offen auf den Tisch gelegt. Wenn die Spieler noch wenig Erfahrung mit Dominion haben, empfehlen sich als Startkarten für die ersten Partien die Königreichskarten:
- Keller
- Burggraben
- Dorf
- Werkstatt
- Holzfäller
- Schmiede
- Umbau
- Miliz
- Markt
- Mine
Diese Karten sind am einsteigerfreundlichsten. Wenn die Spieler bereits einige Partien Dominion gespielt haben, können sie die zehn Königreichskarten vor jeder Partie nach Belieben mischen, um das Spiel immer abwechslungsreich zu gestalten. Unter die zehn Stapel der Königreichskarten wird jeweils eine Platzhalterkarte gelegt. Sie zeigt das Ende des jeweiligen Kartenstapels an.
Jeder Spieler mischt die zehn Startkarten gut durch und legt sie als Nachziehstapel verdeckt vor sich ab. Anschließend zieht er fünf Karten. Sie stellen seine Handkarten für die erste Runde dar. Die Spieler sollten sich ihren Platz so einteilen, dass sie neben dem Nachziehstapel Platz für ausgespielte Karten und einen Extrastapel haben, der auch als Ablagestapel bezeichnet wird.
Wie wird Dominion gespielt?
Die Spieler legen zuerst fest, welcher Spieler anfangen darf. Sie können zum Beispiel durch Würfeln ermitteln, ob ein Spieler anfangen soll. Sie können aber auch von den nicht verwendeten Aktionskarten so viele Karten mischen, wie Spieler teilnehmen. Jeder Spieler zieht verdeckt eine Karte und die Werte der gezogenen Karten werden verglichen. Der Spieler mit der höchstgewerteten Karte darf anfangen.
Jede Spielrunde ist in drei unterschiedliche Phasen unterteilt:
Aktionsphase
In der Aktionsphase kann ein Spieler eine Aktionskarte ausspielen. Der jeweilige Effekt der Karte erfolgt wie beschrieben. Wenn also eine Aktionskarte die Mitspieler dazu zwingt Handkarten abzuwerfen, dann müssen sie das unmittelbar machen.
Jeder Spieler hat eine Aktion pro Runde frei. Wenn ihm eine ausgespielte Aktionskarte weitere Aktionen erlaubt, kann es auch weitere Aktionskarten einsetzen. Die ausgespielten Karten bleiben bis zur Aufräumphase offen vor dem Spieler liegen.
In den ersten zwei Runden wird die Aktionsphase übersprungen, weil die Spieler noch keine Aktionskarten auf der Hand haben und sie darum auch nicht ausspielen können.
Kaufphase
In der Kaufphase darf ein Spieler sich eine Karte kaufen. Dabei kann er selber entscheiden, ob er sich eine Geldkarte, eine Punktkarte, eine Aktionskarte oder eine Fluchkarte (beim Spielen mit der Hexe) kaufen möchte. Karten vom Müllstapel dürfen nicht gekauft werden.
Jede Karte hat einen Kaufwert, der durch eine Zahl in der linken unteren Ecke dargestellt wird. Wenn ein Spieler eine Karte kaufen möchte, muss er die entsprechenden Geldkarten aus seiner Hand offen auf den Tisch legen. Er darf nur mit dem Geld einkaufen, dass er aktuell auf der Hand hat beziehungsweise mit den Kaufvergütungen, die ihm ausgespielte Aktionskarten ermöglichen. Die gekauften Karten werden offen auf den Ablagestapel des Spielers gelegt. Die Karten können nicht direkt eingesetzt werden.
Ein Spieler kann auch mehrere Karten in der Kaufphase kaufen, wenn er zuvor in der Aktionsphase eine Aktionskarte ausgespielt hat, die ihm zusätzliche Käufe gewehrt. Die ausgespielten Geldkarten bleiben ebenfalls bis zur Aufräumphase offen liegen.
Aufräumphase
In der Aufräumphase legt der Spieler alle gerade gekauften Karten, alle ausgespielten Geld- und Aktionskarten der Runde sowie seine verbleibenden Handkarten auf seinen Ablagestapel, sodass die Mitspieler die oberste Karte sehen können. Anschließend zieht der Spieler sich fünf neue Handkarten aus seinem Nachziehstapel, die er verdeckt behält, bis er sie ausspielen möchte.
Wenn die Karten aus dem Nachziehstapel aufgebraucht sind, wird der Ablagestapel des Spielers zum neuen Nachziehstapel. Der Stapel wird umgedreht und neben den Spieler gelegt. Die Karten in dem Stapel werden allerdings erst dann gemischt, wenn der Spieler neue Karten aus seinem Nachziehstapel ziehen muss.
Die Geldkarten und Aktionskarten sind in Dominion immer wieder nutzbar. Sie werden den Spielern nicht abgezogen, wenn er sie ausspielt, sodass er sie theoretisch in jeder Runde wieder einsetzen kann. Punktekarten haben dagegen keine Funktion. Sie behindern die Hand der Spieler. Trotzdem sind sie wichtig, weil sie am Ende den Wert angeben, den ein Spieler bei Dominion erzielt hat.
Spielende: So wird Dominion gewonnen
Dominion endet, wenn entweder alle Provinzen von den Spielern gekauft wurden oder wenn drei beliebige Kartenstapel aus dem Kartenvorrat geleert wurden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Geldkarten, Punktekarten oder Königreichskarten sind.
Wenn das Spiel beendet ist, zählen alle Spieler ihre Punkte, die sie gesammelt haben. Es werden alle Punktekarten aus dem eigenen Nachziehstapel, den Handkarten, den ausgespielten Karten und dem Ablagestapel gezählt. Der Spieler mit den meisten Punkten hat Dominion gewonnen.
Beispielrunde: So kann es laufen
Spieler 1 fängt seine fünfte Runde an. Er zieht fünf Handkarten aus seinem Nachziehstapel. Dabei hat er 1 Silber, 2 Kupfer, 1 Miliz und eine Schmiede gezogen. Er entscheidet sich die Aktionskarte der Miliz auszuspielen. Seine Mitspieler müssen so viele Handkarten abwerfen, bis sie nur noch drei Karten auf der Hand halten. Die Karten legen sie auf ihren Ablagestapel. Anschließend legt Spieler 1 seine Geldkarten ab. 1 Silber und 2 Kupfer haben zusammen den Wert von 4 Geldeinheiten, also kauft er sich die Karte Umbau und legt sie auf seinen Ablagestapel. Da er nicht weiter einkaufen kann, legt er die ausgespielten Karten und seine letzte Handkarte ebenfalls auf den Ablagestapel und zieht sich aus seinem Nachziehstapel fünf neue Handkarten, bevor seine Runde beendet ist und Spieler 2 weiterspielt.
Dominion Regeln
Wofür gibt es den Müllstapel?
Der Müllstapel ist ein Ablagestapel für alle Spieler. Wenn ein Spieler eine Aktionskarte ausspielt, deren Aktion besagt, dass die anderen Spieler Karten entsorgen müssen, dann werden diese Karten auf den Müllstapel gelegt. Sie werden dadurch für die aktuelle Partie aus dem Spiel genommen. Entsorgte Karten können nicht mehr vom Müllstapel aufgenommen oder gekauft werden. Es kann jede beliebige Handkarte entsorgt werden.
Wann dürfen Karten gezogen / gekauft werden?
Manche Aktionskarten haben den Effekt, dass der Spieler sich eine Karte nehmen darf, nachdem er die Aktionskarte ausgespielt hat. Dabei steht bei der Aktion, welchen Wert die Karte haben muss, die man aufnehmen darf. Der Spieler kann kein Geld dazu geben, um sich eine höherwertige Karte zu nehmen. Das Nehmen einer Karte erfolgt in der Aktionsphase und verbraucht nicht den freien Kauf, den der Spieler in der Kaufphase machen darf.
Wie funktionieren die Flüche?
Flüche sind negative Punktkarten. Wer am Ende einer Partie Dominion Fluchkarten in seinem Kartenstapelt hat, der muss die abgebildeten Punkte von seinem Gesamtpunkteergebnis abziehen. Wenn ein Spieler zum Beispiel durch Punktkarten am Ende des Spiels 30 Punkte gesammelt hätte, aber zwei Fluchkarten mit jeweils dem Wert -2 angesammelt hat, dann muss er insgesamt 4 Punkte abziehen. Sein Endpunktestand wäre also 26.
Flüche können nur genutzt werden, wenn eine der zehn Königskarten die Hexe ist. Wie Punktekarten haben sie keine direkte Funktion. Darum werden Fluchkarten direkt auf den Ablagestapel gelegt, wenn ein Spieler sie zieht.
Wie funktionieren die Reaktionskarten?
In der Basisversion ist die Aktionskarte des Burggrabens auch eine sogenannte Reaktionskarte. Ein Spieler kann den Burggraben während seiner Aktionsphase ausspielen. Wenn ein anderer Spieler eine Angriffs-Aktionskarte wie zum Beispiel die Miliz oder die Hexe ausspielt, kann man den Burggraben als Reaktionskarte einsetzen, wenn man sie auf der Hand hat. Als Reaktionskarte blockt der Burggraben den Angriff ab, sodass man keinen Fluch aufnehmen oder Karten abwerfen muss.
Dominion Erweiterungen & Versionen
Das Grundspiel
Für Dominion sind bereits eine Reihe von Versionen und Erweiterungen erschienen, die das Basisspiel noch variabler gestalten. Doch auch das Grundspiel ist schon recht umfangreich.
Dominion: Dark Ages
Im finsteren Mittelalter müssen die Spieler versuchen eigene Königreiche zu errichten. Die Erweiterung besteht aus insgesamt 500 Karten, die mit den Basiskarten kombiniert werden können. Außerdem liefert die Erweiterung die neuen Spielgruppen Ruinen, Ritter und Unterschlüpfe.
Dominion: Nocturne
Im Schatten der Nacht lauert das Unheil. Die Erweiterung Nocturne ist dunkler angehaucht. Sie liefert 500 neue Karten, zu denen unter anderem Plagen, Gaben und Erbstücke gehören. Außerdem gibt es neue Aktionskarten wie die Zombies, die andere Spieler angreifen können.
Dominion: Die Gilden
Die Gilden bringen Handel und Handwerk. Die Erweiterung liefert 150 neue Karten sowie 25 Metallmünzen. Die Münzen können die Spieler sammeln, um während einer Partie den Einfluss ihrer Gilde zu vergrößern und Bonuseffekte zu bekommen.
Dominion: Die Intrige
Jeder ist sich selbst der nächste und führt im Hintergrund geheime Pläne aus. Die Intrige ermöglicht durch 300 neue Karten das Ausspionieren anderer Spieler sowie das geheime Schmieden von Verschwörungen, um sich selbst an die Spitze zu katapultieren.
Dominion: Seaside
Es geht zur See. Seaside ermöglicht es den Spielern Schiffe zu besteigen und ihr Reich um Inseln zu erweitern. Neben 300 Karten gibt es auch 30 Geld- und 20 Embargomarken. Mit den Marken kann man sein Dominion verbessern und mit Embargomarken den Mitspielern kleine Steine in den Weg zum Erfolg legen.
Dominion: Abenteuer
Ferne Länder locken mit verschollenen Schätzen. Die Erweiterung bietet 400 neue Karten und 60 Spielmarker. Außerdem können die Spieler auf Schatzsuchen gehen, um wertvolle Schätze zu entdecken und ihre Spielbilanz verbessern.
Dominion: Blütezeit
Diese Erweiterung steht im Zeichen des Geldes. Die 300 neuen Karten drehen sich um die Anhäufung von Reichtum und den Schmuggel von wertvollen Gegenständen. Außerdem führt das Spiel Platin als zusätzliche Währung ein.
Dominion: Empires
Von Provinzen und Städten geht es in dieser Erweiterung direkt zu den Schlossen, Burgen und Kolossen. Die Erweiterung liefert 300 neue Karten und führt das Glücksspiel ein. Spieler können Schulen anhäufen, die sie tilgen müssen und sie können bei Unterhaltungssendungen wie dem Wagenrennen auf Gewinner wetten.
Dominion: Die Alchemisten
Wenn normales Handeln nicht fruchtet, greifen findige Alchemisten zu magischen Hilfsmitteln. Die Erweiterung liefert 150 neue Karten. Unter anderem führt sie den Trank als notwendige Geldkarte ein, mit der die Spieler mystische Kräfte wie den Zorn eines Golems entfesseln können.
Dominion: Renaissance
Ein goldenes Zeitalter bricht an. 300 neue Karten und neue Münzen und Marker führen das Spielgeschehen in eine Zeit der Aufklärung. Die Spieler können außerdem Artefakte und Projekte kaufen. Diese Spezialkarten gewähren verschiedene Boni, die den Endpunktestand aufbessern können.
Dominion: Hinterland
Neues Grün braucht das Reich. In der Hinterland-Erweiterung finden die Spieler 300 neue Karten, wobei mehr Reaktionskarten integriert werden. Außerdem gibt es die Neuerung, dass manche Karten nicht mehr mit Geld, sondern mit Punkten gekauft werden können, was neue taktische Möglichkeiten eröffnet.
Dominion: Special Edition
Die Special Edition von Dominion beinhaltet die 500 Basiskarten sowie die Bonuskarte des Schwarzmarkts. Der Schwarzmarkt bietet den Spielern eine neue Kaufmöglichkeit von Karten, wobei es auch immer vom Glück abhängt, welche Karten man kaufen kann.
Dominion: Basisspiel 2. Edition
Die 2. Edition von Dominion hat die Auswahl der 500 Basiskarten leicht verändert. Es wurden insgesamt 7 Karten entfernt und gegen neue Karten ausgetauscht, um die Spielabläufe individueller zu gestalten und den Einstieg für Anfänger zu erleichtern.
Dominion: Fan-Edition 1
Die erste Fan-Edition liefert 60 hochveredelte Kupferkarten sowie 40 Leerkarten, bei denen sich die Spieler selber Karten ausdenken können. Außerdem liefert die Edition den Gouverneur und den Prinzen als Promokarten. Sie haben im Spiel spezielle Fähigkeiten und wirken sich stark auf die Spielpunkte aus.
Dominion: Mixbox
Die Mixbox erweitert das Basisspiel um insgesamt 300 neue Karten. Neben den 150 Karten aus der Alchimisten-Erweiterung können die Spieler auch 150 neue Karten nutzen, die eine Reiche Erde versprechen. Diese Erweiterung belohnt Spieler mit neuen Entspannungsmöglichkeiten wie dem Jahrmarkt, auf dem auch Preise wie ein Beutel Gold oder ein Schlachtross gewonnen werden können.
Dominion: Ergänzungsset Basis & Intrige
Das Ergänzungssetz vereint das Basisspiel mit der Intrigen-Erweiterung und liefert jeweils 7 neue Karten. Insgesamt können die Spieler mit dem Set auf 161 neue Karten zugreifen.
Dominion: Was für eine Welt
Bei dieser Version handelt es sich um das ursprüngliche Basisspiel. Es unterscheidet sich von aktuellen Versionen nur insofern, dass manche Karten anders gestaltet sind. Die Regeln sind dagegen gleich.
Tipps & Tricks zu Dominion
Wie funktioniert Dominion: Alleine gegen den schwarzen Ritter?
Es gibt Varianten wie „Alleine gegen den schwarzen Ritter“, bei denen ein Spieler gegen einen fiktionalen Gegner antritt. In diesem Fall arbeitet sich der Spieler durch seine Phasen und Runden. Wenn er eine Runde beendet, erhält der schwarze Ritter automatisch eine Punktkarte. Am Ende vergleicht der Spieler, ob er mehr Punkte als der schwarze Ritter sammeln konnte.
Wann sollte man Kupfer kaufen?
Kupfer kostet kein Geld, darum neigen Spieler dazu gerade am Anfang das kostenlose Geld zu nehmen, wenn sie keine Aktionskarte kaufen können. Tatsächlich blockieren sie sich dadurch aber eher ihre Hände und machen sich spätere Spielrunden schwerer. Es macht erst Sinn Kupfer zu kaufen, wenn man auf große Karten hinausarbeitet, die bestimmte Bedingungen wie 10 Karten der gleichen Art im Kartenstapel voraussetzen.
Kann Dominion auch zu zweit gespielt werden?
Ja, das ist möglich. Die Spieler setzten dafür am Anfang nur 8 Anwesen, 8 Provinzen und 8 Herzogtümer ein. Spielt man mit Flüchen, besteht der Fluchstapel nur aus 10 Flüchen. Ansonsten bleiben die Regeln gleich.
Kann Dominion auch zu fünft oder sechst gespielt werden?
Ja, man kann auch mit mehr Spielern Dominion spielen. Dafür werden allerdings zwei Basiskartensets benötigt, um den Kartenbedarf aller Spieler in der Anfangsphase abdecken zu können.