Game of Quotes

Das hat er nicht gesagt, oder? Wer für das beste „falsche Zitat“ die meisten Punkte von seinen Mitspielern sammelt, gewinnt!

3 bis 6 Spieler
ab 16 Jahre
25 Minuten Spieldauer
Für Einsteiger
Eigenständiges Spiel

Möge das Sprücheklopfen beginnen

Der falsche Spruch zur richtigen Zeit kann viel Gelächter erzeugen. In dem Spiel “Game of Quotes” von Mark-Uwe Kling versuchen drei bis sechs Spieler ab 16 Jahren mit möglichst witzigen Zitatkombinationen Punkte für sich zu gewinnen.

Rückseite der Spielverpackung von Game of Quotes
Spielziel von Game of Quotes ist, mit witzigen selbst kreierten Zitaten möglichst viele Punkte von den Mitspielern zu ergattern.

Das Ziel von Game of Quotes

Bei “Game of Quotes” sammeln die Spieler Punkte für ihre kreativen Zitat-Ideen. Dabei versuchen alle Spieler in vier Runden die höchste Anzahl an Punkten zu gewinnen. Der Knackpunkt liegt allerdings darin, dass die Mitspieler in jeder Runde entscheiden, wie viele Punkte eine Zitat-Schöpfung bekommen kann. Nur, wer wirklich witzige Ideen hat, wird seine Gegenspieler auch überzeugen können.

Spielinfos

Autor: Marc-Uwe Kling

Erscheinungsjahr: 2017

Spieldauer: 25 Minuten

Alter: ab 16 Jahren

Spieler: 3 bis 6

Spielanleitung (PDF): Spielregeln

Spielinhalt

  • 170 beidseitig bedruckte Zitatkarten
  • 24 Stempelmarker
  • 1 Känguru-Marker
  • 4 Blankokarten
  • 1 Block
  • 6 Rundenübersichtskarten
  • 1 Spielanleitung

Game of Quotes Spielanleitung

Spielvorbereitungen

“Game of Quotes” ist ein Gesellschaftsspiel, bei dem Zitatkarten eine große Rolle spielen. Das Spiel beinhaltet:

  • 170 beidseitig bedruckte Zitatkarten
  • 6 Rundenübersichtskarten
  • 24 Stempelkarten in sechs verschiedenen Farben
  • 4 Blankokarten
  • 1 Schreibblock
  • 1 Känguru-Marker

Marker und Karten verteilen

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler vier Stempelmarker in einer Farbe. Dabei gibt es drei einfache Stempel und einen Doppelstempel, die für die Punktewertung nach der Partie eine Rolle spielen. Alle Stempelkarten legen die Spieler sich so zurecht, dass die Stempelseite nach oben zeigt. Außerdem erhält jeder Spieler eine Rundenübersichtskarte in seiner Spielerfarbe, auf der die Abläufe der einzelnen Runden noch einmal dargestellt sind. Für die Runden Drei und Vier müssen die Spieler selber etwas schreiben. Darum erhält jeder Spieler vor der Partie ein Blatt vom Schreibblock und legt sich einen Stift zurecht.

Karten mischen

Die Spieler entscheiden, ob mit der blauen oder mit der roten Seite der Zitatkarten gespielt werden sollen. Die Karten werden gründlich durchgemischt und mit der entgegengesetzten Seite als Stapel abgelegt. Wenn zum Beispiel die blauen Zitate verwendet werden sollen, werden die Spielkarten mit der roten Seite nach oben auf den Stapel gelegt.

Wer fängt an?

Die Spieler entscheiden dann noch, wer beginnen darf. Der Startspieler erhält den Känguru-Marker und ist der Leiter für die erste Runde. Nach jeder Runde rückt der Känguru-Marker im Uhrzeigersinn einen Sitz weiter, sodass immer ein anderer Spieler der Rundenleiter ist.

Wie wird Game of Quotes gespielt?

“Game of Quotes” ist in vier Runden unterteilt. Die Abläufe der Runden variieren dabei voneinander leicht.

Die erste Runde

Der Rundenleiter teilt jedem Spieler verdeckt sieben Zitatkarten aus. Alle Spieler schauen sich ihre Karten an. Sie suchen sich zunächst ein Zitat aus und legen es verdeckt vor sich auf den Tisch. Die restlichen sechs Handkarten geben sie im Uhrzeigersinn ihrem Nachbarn verdeckt.

Jeder Spieler schaut sich die erhaltenen Karten an und sucht jetzt eine Quelle, die zu dem Zitat passt, dass er verdeckt ausgespielt hat. Wichtig ist, dass der Urheber nicht passen muss. Es soll eine möglichst witzige Kombination aus einem Zitat und einer Quelle werden. Eine lustige Kombination wäre zum Beispiel das Zitat “Ich wollte diesen Körper und es interessierte mich nicht, was ich dafür tun musste.” mit der Quelle “Mahatma Ghandi”.

Die ausgesuchte Quelle legen die Spieler ebenfalls verdeckt zu ihrem Zitat. Wenn alle Spieler jeweils ein Zitat und eine Quelle ausgelegt haben, decken die Spieler nacheinander ihre Zitate und Quellen auf, wobei sie die Quelle verdecken. Sie lesen dann erst das Zitat vor und nennen danach die witzige Quelle. Der Rundenleiter beginnt jeweils mit dem Vorlesen.

Nachdem alle Spieler ihre Kombination aus einem Zitat und einer Quelle vorgelesen haben, entscheiden sie, welche Zitatkombination ihrer Mitspieler ihnen am besten gefallen hat. Dem Spieler geben sie eine Stempelkarte verdeckt. Wenn sie während der Partie eine Kombination besonders witzig fanden oder keine einfachen Stempelkarten mehr haben, vergeben die Spieler die Karte mit dem Doppelstempel. Haben alle Spieler ihre Stempel vergeben, beginnt die nächste Runde.

Die zweite Runde

Der Rundenleiter teilt jeweils sieben neue Karten aus. Alle Spieler wählen eine Quelle, legen sie verdeckt ab und reichen ihre restlichen Handkarten im Uhrzeiger an ihren Nachbarn weiter. Aus den erhaltenen Handkarten suchen sie sich ein möglichst witziges Zitat zu ihrer Quelle und legen es verdeckt ab. Haben alle Spieler ihre Karten ausgespielt, lesen sie sich wieder erst das Zitat und danach die Quelle vor. Anschließend verteilt wieder jeder Spieler eine Stempelkarte.

Die dritte Runde

Der Rundenleiter teilt jeweils sieben neue Handkarten aus. Jeder Spieler nimmt sich seinen Schreibzettel und schreibt eine beliebige Quelle auf. Das kann ein Prominenter, ein Politiker oder auch jemand aus dem Freundeskreis sein. Die Spieler können auch eine Berufsgruppe oder eine Personenbezeichnung aufschreiben, wenn ihnen keine konkrete Person einfällt. Ihre Quelle legen sie verdeckt vor sich auf den Tisch. Die Handkarten werden im Uhrzeigersinn an den Nachbarn weitergereicht. Alle Spieler suchen sich ein Zitat aus, dass in Verbindung mit ihrer aufgeschriebenen Quelle witzig wäre und legen das Zitat ab. Anschließend lesen die Spieler wieder ihre Zitate und ihre erfundenen Quellen vor und vergeben eine Stempelkarte.

Die vierte Runde

Der Rundenleiter teilt jeweils sieben neue Handkarten aus. Jeder Spieler gibt die Handkarten im Uhrzeigersinn seinem Nachbarn. Aus den neu erhaltenen Karten wählt jeder Spieler ein Zitat aus und legt es verdeckt auf den Tisch. Anschließend schreibt er eine möglichst witzige Quelle auf seinen Zettel und legt diesen ebenfalls verdeckt zu seinem Zitat. Die Spieler lesen sich nacheinander ihre Zitate und die dazu erdachten Quellen vor und verteilen anschließend ihre letzte Stempelkarte.

Der Kartentausch

Wenn ein Spieler in einer Runde nicht mit den sieben Handkarten zufrieden ist, die er vom Rundenleiter ausgeteilt hat, kann er einmal in einer Partie zu Beginn der Runde einen Kartentausch durchführen. Dabei erhält er sieben neue Karten vom Kartenstapel.

Um zu zeigen, dass er seinen Tausch genutzt hat, dreht der Spieler seine Rundenübersichtskarte um, sodass die Seite zu lesen ist, auf der steht: “Du hast schon getauscht!”

Wie endet Game of Quotes?

“Game of Quotes” endet automatisch nach vier Runden. Die Spieler sammeln dann die Stempelkarten ein, die sie von ihren Mitspielern erhalten haben und decken sie auf. Für jede einfache Stempelkarte erhalten die Spieler einen Punkt. Die doppelte Stempelkarte zählt zwei Punkte. Gewonnen hat der Spieler, der die meisten Punkte hat. Haben mehrere Spieler die gleiche Punktzahl, wird geschaut, wer die meisten Stempelkarten gewinnen konnte. Haben zwei Spieler dabei auch die gleiche Anzahl an Stempelkarten, werden die Rundenübersichtskarten angeschaut. Hat ein Spieler seinen Kartentausch nicht genutzt, gewinnt er die Partie.

Game of Quotes Erweiterungen und Versionen

Das Grundspiel

Das Basisspiel Game of Quotes bietet mit 170 beidseitig bedruckten Zitatkarten schon einiges an Abwechslung für viele Spielrunden. Wer die Zitate auswendig kennt, kann sich an den Erweiterungen versuchen!

More Game of Quotes

Die Erweiterung liefert 170 neue Karten mit brandneuen Zitaten. Die Erweiterung lässt sich zusammen mit den Karten des Basisspiels kombinieren. Allerdings kann “More Game of Quotes” auch komplett alleinstehend gespielt werden.

3-6 Spieler
25 Minuten Spieldauer
erschienen in 2019
Für Einsteiger
Basisspiel benötigt

Game of Quotes App

Die App zu “Game of Quotes” würfelt fröhlich Zitate und Quellen durcheinander. Man kann seine Lieblinge speichern und unlustige Zitate einfach wegwischen. Im Spielmodus treten die Spieler gegen den Witz-O-Maten an Sie müssen sich witzige Zitate und Quellen hin und herschicken, ohne dass die Mitspieler sie zu oft als “nicht witzig” verbannen, um zu gewinnen.

Tipps und Tricks für Game of Quotes

Game of Quotes kann mit Regeländerungen zu zweit gespielt werden.

Macht Game of Quotes zu zweit Spaß?

Das Grundspiel von “Game of Quotes” ist eigentlich für drei oder mehr Spieler ausgelegt. Allerdings können auch nur zwei Spieler sich als Zitate-Bastler versuchen. Dazu zieht jeder Spieler sieben Handkarten verdeckt. Anschließend wird ein Zitat in die Mitte gelegt. Die Spieler müssen aus ihren Handkarten eine Quelle suchen, die sie witzig finden und sie verdeckt ablegen. Beide Spieler decken ihre Quellen gleichzeitig auf. Wer die witzigere Kombination hat, bekommt das Zitat und die Quelle. Es werden neue Handkarten gezogen und ein neues Zitat aufgedeckt. Es gewinnt der Spieler, der mehr Zitatkombinationen abstauben kann.

Ich weiß, dass ich nichts weiß! Welche Zitate finden sich in Game of Quotes?

Welche Zitate finden sich im Spiel?

“Game of Quotes” ist eine bunte Sammlung an Zitaten von Filmfiguren, Politikern, Berühmtheiten oder geschichtlichen Personen. Es findet sich unter anderem ein Zitat von Axel Springer, dem Gründer des Springerverlags und Schöpfer der Bild-Zeitung. Das Zitat lautet: “Ich bin ein Radikaler der Mitte.”

Sokrates wird mit seinem berühmtesten Ausspruch zitiert: “Ich weiß, dass ich nichts weiß!”

Aber es finden sich auch Werbesprüche wie “Wenn’s mal wieder länger dauert” vom Erdnussriegel “Snickers” oder Filmzitate wie “Nimm nie einen Menschen, wenn du eine Maschine dafür nehmen kannst!” aus dem Film “Matrix”.

Die Auswahl der Zitate ist so breit gefächert, dass man als Spieler immer einen witzigen Spruch oder eine lustige Quelle raussuchen kann, auch wenn man von der Person oder dem Zitat noch nichts gehört hat.

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